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Water in Posters, exhibition in Zuerich (CH)
received from Plakatsammlung Museum fuer Gestaltung Zuerich
Katsumi Abasa, Seibu, 1993 Christian Moser, Grieder Les Boutiques, 1986 Gisler & Gisler AG, Triumph, 1964 |
Wasser
13 July to 8 November 2010 Schweiz. Nationalbank, Fraumuensterstrasse Stadthausquai, Zuerich, Switzerland
Die Plakatsammlung des
Museum für Gestaltung Zuerich zu Gast bei
der Schweizerischen Nationalbank
Wasser bedeutet Tod: Verunreinigtes Wasser gefaehrdet das Leben unzaehliger Lebewesen, Naturkatastrophen verwandeln Ozeane in zerstoererische Gewalten, beim Überqueren der Meere in der Hoffnung auf ein besseres Leben ertrinken Fluechtlinge in den Fluten. Im Konsumplakat zeigt sich Wasser nur von seiner positiven Seite, vom Menschen aktiv er- obert oder kontemplativ genossen, als wohltuende Erholung fuer Koerper und Geist. Immer steht dabei die vielseitige Bewegung des Wassers, sein Schillern, Spiegeln, Rauschen, Wogen, Glaenzen und Glitzern, im Vordergrund. Das entspannende Gefuehl der Schwerelosigkeit bei der Bewegung des Koerpers im Wasser, Thema vieler Werbeplakate, kumuliert in Bildern wunderbarer Wasserwesen. Doch selbst in Maerchen und Mythologie stehen sich Glueck und Gefahr gegenueber: Die beschuetzenden Was- serfrauen und die schutzbeduerftigen Meerjungfrauen konkurrieren im Wasserreich mit Nixen und Sirenen, die den Menschen bedrohen, indem sie ihn in die Wogen hinabzuziehen suchen. Es ist die Doppeldeutigkeit des Elements Wasser, die seine dauernde Faszination ausmacht. Und selbst wenn Wasser im Plakat nur selten von seiner gefahrvollen, lebensbedrohenden Seite eingefangen wird, ist das Wissen darum gerade auch in den schoensten Wasserplakaten mit enthalten. |
Arte Nova, Polyball, 1998 Jean Benoit Levy, Daniel Furon, Im Fluss, 2003 |